Veröffentlichungen
Vergebene Liebesmüh? Schenkungen und Zuwendungen an den Ehepartner im Falle der Scheidung
Am häufigsten leben Ehegatten in der so genannten Zugewinngemeinschaft. Das heißt, dass jeder Ehegatte eigenes Vermögen in der Ehe behalten und...
Der steuerfreie Erwerb des „Familienheims“
Seit dem Jahr 2009 ist der Erwerb eines so genannten Familienheims (auch von Todes wegen) steuerbefreit. Nach den Regelungen des...
Geschenkt ist geschenkt? - Das Schicksal von Zuwendungen an das Schwiegerkind nach der Trennung
Die Eheleute Meier erwarben gemeinsam ein kleines Häuschen. Nachdem ihre Ehe in die Krise kam, folgte alsbald die Trennung und letztendlich die...
Die Patchworkfamilie – erbrechtliches Neuland
Gehen geschiedene Elternteile eine neue Partnerschaft ein, entstehen sogenannte Stieffamilien, auch Patchworkfamilien genannt.
In Deutschland ist...
Abstammung ist wichtiger Bestandteil des Persönlichkeitsrechts
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat sich erstmals mit einem gegen eine Reproduktionsklinik gerichteten Auskunftsbegehren von Kindern zu befassen...
Unterhaltsansprüche gegen Erben?!
Es steht außer Frage und ist allgemein bekannt, dass unterhaltsverpflichtete Familienangehörige den Unterhalt für Ehepartner bzw. Kinder grundsätzlich zu zahlen haben.
Nicht selten sind die Unterhaltsbezieher auf diese Zahlungen angewiesen. Doch was passiert, wenn der Unterhaltsverpflichtete verstirbt? Zunächst gilt, dass die Erben des Unterhaltsverpflichteten durch die Erbschaft selbst bzw. durch Pflichtteilsansprüche abgefunden sein sollen. Etwas anderes gilt dann, wenn kein Erbanspruch...
Vorsorgevollmachten für Unternehmer und Berufsträger
Ein guter Unternehmer handelt und plant stets vorausschauend.
Dass man selbst in eine Situation gerät, in der man nicht mehr eigenverantwortlich handeln kann, daran denken viele Unternehmer bzw. Berufsträger zumeist gar nicht bzw. verdrängen dieses Thema. Im Wege einer Vorsorgevollmacht kann eine Person bestimmt werden, rechtsgeschäftlich als Vertreter tätig zu werden. Der Vorteil einer Vollmacht liegt darin, dass der Bevollmächtigte, anders als der...
„Blut ist dicker als Wasser“
Wann Kinder für ihre Eltern zahlen müssen
Kinder können für sich in Anspruch nehmen, dass sie von ihren Eltern unterhalten und versorgt werden. Das selbst dann, wenn der Kontakt zwischen ihnen kaum oder gar nicht mehr besteht. Das Unterhaltsrecht trifft hierzu entsprechende Regelungen. Sind die Kinder dann erwachsen und führen ihr eigenes Leben reagieren sie zum Teil verständnislos, wenn plötzlich ein Sozialamt an sie herantritt und sie auf Unterhalt für ihre Eltern, die zwischenzeitlich in...
„Nach der Trennung ist alles anders“
Der Ausgleich von gemeinsamen Schulden nach Trennung und Scheidung
Oftmals haben Ehegatten für die Anschaffung von Möbeln, eines Kraftfahrzeugs, für den Erwerb eines Eigenheimes oder etwa die Finanzierung eines Urlaubs Kredite aufgenommen, bei denen beide gleichermaßen haften. Im Falle der Trennung und Scheidung stellt sich dann die Frage, wer für die Schulden aufzukommen hat und ob die Ehegatten untereinander einen Ausgleich verlangen können.
Der...
Mütterrente und Versorgungsausgleich
Das wichtigste zur „Mütterrente“ und den Konsequenzen für Entscheidungen zum Versorgungsausgleich
Derzeit bekommen Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren sind pro Kind einen Entgeltpunkt, d.h. ein Erziehungsjahr angerechnet. Eltern, deren Kinder nach 1992 geboren sind bekommen dagegen drei Erziehungsjahre (d.h. drei Entgeltpunkte) je Kind. Hier setzt die sog. „Mütterrente“ an, die zum 1. Juli 2014 in Kraft tritt. Eltern, deren Kinder...